Rindfleisch
Japanese Beef
Merkmale von Wagyu
Der besondere Reiz von „Wagyu“
Schneideanleitung (E-Book)
Zucht und Haltung von Wagyu-Rinder
Über die Sicherheit und hohe Qualität von Wagyu (von der Aufzucht bis zum Verzehr)
Suchsystem für individuelle Identifikationsnummern
Merkmale von Wagyu
Jedes einzelne Wagyu-Rind wird fast wie ein Familienmitglied aufgezogen
Jedes Rind bekommt seinen eigenen Namen und wird von der Geburt bis zum Verkauf versorgt fast wie ein echtes Familienmitglied.
Diese zärtliche, liebevolle Betreuung bei der Zucht verleiht dem Wagyu-Fleisch seinen feinen Geschmack.
Die Haltung auf der Farm
Die Wagyu-Kälber bleiben für sieben bis zehn Monate nach ihrer Geburt auf einem Zuchthof und werden dann auf einen Kälberauktionsmarkt geschickt. Danach werden sie auf einem Masthof auf etwa 700 kg gemästet, bevor sie verkauft werden.
Man entwӧhnt die Kälber zwar nach der Geburt schnell vom Euter, aber jedes einzelne Kalb wird von Hand mit der Flasche gefüttert und liebevoll aufgezogen. Bei kalter Witterung zieht man auch einmal jedem einzelnen Kalb eine handgemachte Jacke an.
Reispflanzen machen das Wagyu besonders schmackhaft
Zusätzlich zu Kraft- und Raufutter wie Gras und Reisstroh, bekommen die Rinder eine sogenannte Ganzpflanzensilage, die aus der vollständigen Reispflanze gewonnen wird. Besonders das Reisstroh spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Fleischmarmorierung und der weißen Farbe der Fettstreifen.
Grasen auf der Weide für die Geburt von gesunden Kälbern
Zuchtrinder und trächtige Mutterkühe läßt man auf der Weide grasen, damit sie gesunde Kälber bekommen.
Das Geheimnis des besonderen Geschmacks von Wagyu
Die drei entscheidenden Faktoren, die Rindfleisch schmackhaft machen, sind Konsistenz, Geschmack und Aroma. Wagyu verfügt über ein einzigartiges Aroma, das sogenannte „Wagyu Rindfleisch-Aroma“. Dabei handelt es sich um ein reichhaltiges, süßes Aroma, ähnlich wie bei Pfirsichen oder Kokosnüssen. Beim Kauen des Fleisches wird dieser Duft und dieses Aroma retronasal wahrgenommen, d.h. der Duft und Geschmack breiten sich im Rachenraum aus.Man hat festgestellt, dass dieses Wagyu-Aroma am besten zur Geltung kommt, wenn man das Fleisch bis auf 80 Grad Celsius erhitzt. Dies ist auch die Temperatur, die für Sukiyaki, ein typisches Wagyu-Gericht, am besten geeignet ist. Wenn dieses spezielle Wagyu-Aroma einmal entsteht, bleibt es im Fleisch erhalten, auch wenn das Fleisch abkühlt. Deshalb schmeckt Wagyu-Rindfleisch auch, wenn man es kalt isst.
Dieses Wagyu-Aroma kombiniert mit dem milden Geschmack der Fetteinlagerungen garantieren ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.